Mit Konzerten endet ein spannendes Jahr!

Ein spannendes und erfolgreiches Jahr liegt hinter der Bläserphilharmonie Aachen. Zum Abschluss spielt die Bläserphilharmonie Aachen am 9. und 11. Dezember ihre Semesterkonzerte unter der Leitung von Jos Simons.

Ein spannendes und erfolgreiches Jahr liegt hinter der Bläserphilharmonie Aachen. Ein Höhepunkt war dabei die Teilnahme an einem internationalen Orchesterwettbewerb: Am 16. Juli gewannen die jungen Musiker beim World Music Contest (WMC) in Kerkrade eine Goldmedaille mit Auszeichnung. Mit der Bewertung von 90,00 Punkten erreichte das Ensemble nicht nur den fünften Platz innerhalb eines Teilnehmerfeldes mit internationalen Spitzenorchestern, sondern war in seiner Wertungsklasse auch das beste Blasorchester aus Deutschland.

Nach einer zweimonatigen Probenpause meldet sich die Bläserphilharmonie Aachen nun mit zwei Konzerten, am Freitag, 9. Dezember, um 19:30 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember, um 17:00 Uhr, in der Aula im Hauptgebäude der RWTH Aachen am Templergraben 55 zurück. Unter der Leitung des belgischen Dirigenten Jos Simons, der die musikalische Leitung des Orchesters für ein Semester als Gastdirigent übernommen hat, wird sie das in den vergangenen zwei Monaten einstudierte Konzertprogramm mit Werken aus der höchsten Schwierigkeitsstufe des Blasorchesterrepertoires vorstellen. Für den Dirigenten Jos Simons, der als absoluter Blasmusikprofi gilt, ist die Bläserphilharmonie Aachen das erste deutsche Orchester, mit dem er zusammenarbeitet, nachdem er bislang überwiegend die führenden Blasorchester in Belgien und in den Niederlanden dirigiert hat. Im vergangenen Juli führte er die Harmonie St. Cecilia Grevenbicht-Papenhoven (NL) zum Sieg in der ersten Division beim World Music Contest in Kerkrade.

Das Konzertprogramm zeigt die ganze Bandbreite der sinfonischen Blasmusik. Nach der Konzerteröffnung mit der bekannten „Festlichen Ouvertüre“ von Dmitri Schostakowitsch folgt mit der lyrischen Komposition „I shall love but thee“ des belgischen Komponisten Jan Van der Roost ein besonderes Werk für Sologesang und Orchester. Hierbei wird die Bläserphilharmonie Aachen die belgische Opernsängerin Anne-Sophie Lermyte begleiten. Im anschließenden „Praise Jerusalem!“ vertont der erfahrene Blasorchester-Komponist Alfred Reed eine armenische Hymne und setzt dabei gekonnt alle Register in Szene. Eine Verbindung von bildender Kunst und Musik schafft der spanische Komponist Saül Gómez Soler, indem er in „Leonardo Dreams“ einige Facetten aus dem Leben und Wirken von Leonardo da Vinci vertont. Untermalt wird das Werk von Bildern und Filmen, die einen visuellen Bezug zu den einzelnen Abschnitten der Komposition herstellen. In „Jungla“, einer Tondichtung über den zentralafrikanischen Dschungel, beschäftigt der Komponist Ferrer Ferran besonders die Schlagwerker: Das umfangreiche Perkussionsinstrumentarium wird zusätzlich durch afrikanische Djemben erweitert. Abgerundet werden die Konzerte mit dem furiosen „Wedding Dance“ von Jacques Press.

Karten zum Preis von 7,50 € (5,00 € ermäßigt) sind über www.blaeserphilharmonie-aachen.de erhältlich.